Versorgung zu Hause
Wir alle wünschen uns, möglichst lange in der eigenen Wohnung zu bleiben, auch bei Pflegebedürftigkeit. Damit dies gelingen kann, ist es sinnvoll nach und nach ein Hilfenetz aufzubauen. Wer sich frühzeitig und ohne Not mit diesen Themen befasst, kann Schritt für Schritt Unterstützung im Alltag einbinden und sich langsam an die Helfer und die neue Situation gewöhnen.
Wichtige Aspekte für die häusliche Versorgung sind z.B. der Hausnotruf, Hilfsmittel einsetzen, stundenweise Betreuung oder Unterstützung beim Einkaufen, Medikamentenmanagment, Einbindung eines ambulanten Pflegedienstes oder der Besuch einer Tagespflege.
Um möglichst lang in den eigenen vier Wänden zu leben, geben wir Tipps zur Gestaltung eines möglichst barrierefreien Wohnumfeldes. In der Pflegeberatung wird auch über geeignete Hilfsmittel in der jeweiligen Pflegesituation informiert. Durch den Einsatz von Rollator, Greifzange, Duschstuhl oder Badewannenlifter wird die Selbständigkeit gefördert. Auch bauliche Maßnahmen können den Alltag für alle Beteiligten erleichtern, indem z.B. eine ebenerdige Dusche eingebaut, Haltegriffe angebracht oder eine Rampe zur Überwindung von Treppenstufen installiert wird. Nicht zu vergessen ist die Sicherheit in den Wohnräumen. Diese können z.B. mit Rauchmeldern, einem Herdwächter oder einem Hausnotruf ausgestattet werden.
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